Risikomanagement und internes Kontrollsystem

Risikomanagement

Organisation, Zuständigkeit und Instrumente

Der Stiftungsrat der Schweizer Paraplegiker-Stiftung definiert in seiner Gesamtpolitik, wie die Gruppengesellschaften (ohne Schweizer Paraplegiker-Vereinigung) mit Risiken effektiv und effizient umgehen sollen.

Die Risiken des gruppenweiten Risikokatalogs werden in jeder Gesellschaft jährlich neu bewertet.

Der Risikomanagementprozess soll die frühzeitige Erkennung und Beurteilung von Risiken sowie die Ergreifung von entsprechenden Massnahmen ermöglichen.

Die systematisch erfassten, analysierten und bewerteten Risiken sowie die daraus resultierenden Massnahmen und Kontrollen werden im jeweiligen Risikobericht zusammengefasst. Der Verwaltungsrat, Vorstand oder Stiftungsrat genehmigt den Bericht.

Die Resultate 2024 der zehn Gruppengesellschaften wurden im konsolidierten Bericht zur Risikobeurteilung der Schweizer Paraplegiker-Gruppe zusammengefasst. Am 18. Dezember 2024 wurde der konsolidierte Risikobericht dem Stiftungsrat präsentiert.

Internes Kontrollsystem

Beurteilung

Ein internes Kontrollsystem (IKS) besteht gemäss den gesetzlichen Grössenkriterien in den Gesellschaften Schweizer Paraplegiker-Stiftung, Gönner-Vereinigung, Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Schweizer Paraplegiker-Vereinigung und Orthotec.

Wo sinnvoll, werden die anderen Gruppengesellschaften ins IKS miteinbezogen.

Die Überwachung der Einhaltung der vorgegebenen Kontrollen obliegt den entsprechenden Linienvorgesetzten. Die Verantwortliche Compliance überprüft stichprobenweise die Umsetzung des IKS.

Das IKS der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, der Gönner-Vereinigung, des Schweizer Paraplegiker-Zentrums und der Orthotec wurde 2024 aktualisiert und überprüft. Die Verantwortliche Compliance der Gruppe schätzte die Wirksamkeit des IKS in ihrer neusten Berichterstattung als ausreichend und wirtschaftlich ein.

Das IKS wird durch das Q-System (ISO 9001) unterstützt resp. ist darin integriert.