Mitarbeitende
Die Mitarbeitenden der Schweizer Paraplegiker-Gruppe arbeiten über alle Gesellschaften und Abteilungen hinweg eng zusammen. Gemeinsam bilden sie das einzigartige Leistungsnetz, das Menschen mit Querschnittlähmung in Nottwil und von dort aus in der ganzen Schweiz zur Verfügung steht. Den Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen, Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, ist für die Paraplegiker-Gruppe zentral. Ebenso wie die Suche nach qualifizierten neuen Mitarbeitenden, insbesondere in Berufsfeldern mit Fachkräftemangel. 2020 verbessert die Paraplegiker-Gruppe mit zahlreichen Initiativen ihre Attraktivität für aktuelle und zukünftige Mitarbeitende.
Initiativen
Lernende führen Pflegestation
Eine Woche lang führten zehn Lernende der Pflegestation C am Schweizer Paraplegiker-Zentrum «ihre» Station mit elf Patientenzimmern selbstständig. Die Bildungsverantwortlichen liessen sich diese besondere Idee einfallen, weil der Schulunterricht coronabedingt ausfiel. Es war eine intensive Theorie-/Praxis-Studienwoche für die neun jungen Frauen und den jungen Mann. Sie lernten, sich im Team zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen und gegenseitige Ressourcen zu nutzen. Beispielsweise dokumentierten die angehenden Berufsleute einen anspruchsvollen Patienteneintritt, wendeten das Theoriewissen zum Blasenmanagement in der Praxis vorbildlich an und begleiteten die Oberarztvisite. All dies immer unter den Augen von Fachpersonal und unter definierten Rahmenbedingungen.
«Mich beeindruckte, wie die Auszubildenden mit der anspruchsvollen Situation umgegangen sind. Es war schön zu sehen, wie sie im Verlauf der Woche immer sicherer geworden sind. Ich wäre sehr offen, ein solches Projekt zu wiederholen. Wir konnten alle viel voneinander profitieren.» Berufsbildnerin Fabienne Loosli, Fachfrau Gesundheit Station C
Lehrgang mit Hochschulabschluss für die Arbeitswelt 4.0
Nachdem auf Initiative der Schweizer Paraplegiker-Gruppe im Jahr 2019 gemeinsam mit Partnerfirmen aus der Zentralschweiz und der Hochschule Luzern das erste Modul eines neuen CAS-Lehrgangs für die Themen der Arbeitswelt 4.0 lanciert worden war, folgte im Berichtsjahr das zweite Modul mit dem Titel «Innovation & Kreativität». Die Erarbeitung des dritten und letzten Moduls des Lehrgangs ist im Gange. Nach Abschluss aller Module erhalten Teilnehmende den Fachhochschulabschluss eines «Certificate of Advanced Studies für die Arbeitswelt 4.0».
Mit Vorteil digital
Nachdem die Lohnabrechnung bereits seit 2019 ausschliesslich online erhältlich ist, steht auch dem digitalen Personaldossier nichts mehr im Wege. Ab Frühjahr 2021 können Mitarbeitende der Schweizer Paraplegiker-Gruppe ihr gesamtes Personaldossier online einsehen. Selbstständig können sie zudem jederzeit persönliche Daten wie Adresse, Bankverbindung, Telefonnummern einsehen und bei Bedarf ändern sowie Spesen abrechnen oder Kinderzulagen beantragen.
Arbeitgeber mit Qualität
Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung kann sich erneut mit dem Label «Friendly Work Space» schmücken. Sie erfüllt alle vorgegebenen Kriterien. Dabei geht es beispielsweise um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie Entwicklungsmöglichkeit der Mitarbeitenden, über die soziale Verantwortung des Unternehmens bis hin zu Umweltschutz und Engagement im Interesse des Gemeinwohls. Besonders begeistert waren die Assessoren von den fortschrittlichen Anstellungsbedingungen und den Benefits, die den Mitarbeitenden geboten werden.
Neubau der Kinderkrippe genehmigt
Auf dem Campus Nottwil wird ab 2021 eine neue Kinderkrippe gebaut. Der Stiftungsrat hatte Ende 2019 einem entsprechenden Planungskredit zugestimmt und am 1. Juli 2020 den Neubau bewilligt. Als Architektin konnte Ursula Schwaller gewonnen werden. Sie ist Rollstuhlfahrerin und verbrachte vor 18 Jahren selbst eine sechsmonatige Rehabilitation im Schweizer Paraplegiker-Zentrum. Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe betreibt seit 2003 eine betriebseigene Kinderkrippe. Deren Öffnungszeiten sind vergleichsweise lang, damit Mitarbeitende ihre Kinder in Vereinbarkeit mit ihrem Dienstplan zur Betreuung abgeben können. Die Kinderbetreuung auf dem Campus Nottwil ermöglicht insbesondere auch jungen Eltern, Karriere in der Paraplegiker-Gruppe zu machen. Der Neubau drängte sich aufgrund der grossen Nachfrage nach Krippenplätzen auf.
Room of Horrors sensibilisiert auf kreative Weise
Zum Internationalen Tag der Patientensicherheit richtete das Schweizer Paraplegiker-Zentrum auf einer Station einen «Room of Horrors» ein. Im vermeintlich normalen Patientenzimmer samt Puppenpatient waren mögliche Patientengefährdungsquellen versteckt. Angefangen beim falschen Therapieplan über den leeren Desinfektionsmittelspender bis zum normalen Joghurt auf dem Essenstableau des laktoseintoleranten Patienten. Fünfzehn Minuten hatten die Gesundheitsfachleute Zeit, um sich im Horrorzimmer umzuschauen und ihre Beobachtungen auf einem Standardbogen zu notieren. Danach wertete das Organisationsteam die Bögen aus, um allenfalls Schulungsmassnahmen einzuleiten. Ziel war es, die Mitarbeitenden auf kreative Weise, ohne Anprangerei, für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und kontinuierlich dazuzulernen.
28 neue Fachleute in acht verschiedenen Berufen
28 junge Frauen und Männer schlossen im Sommer 2020 ihre Ausbildung erfolgreich ab. Unter den frischgebackenen Berufsleuten sind sechzehn Fachfrauen Gesundheit, zwei Fachmänner Gesundheit, zwei Kauffrauen, zwei Köchinnen, ein Koch, ein Informatiker, eine Orthopädistin, eine Restaurationsfachfrau, ein Hotelfachmann und ein Logistiker. 25 von ihnen werden nach der Lehre innerhalb der Schweizer Paraplegiker-Gruppe weiterbeschäftigt. Die Unternehmen der Paraplegiker-Gruppe legen grossen Wert auf die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Insgesamt werden gruppenweit auf Sekundär- und Tertiärstufe mehr als zweihundert Ausbildungsplätze angeboten, beispielsweise im medizinischen Sektor, im kaufmännischen Bereich oder in gewerblichen Berufen.
Mitarbeitende tanzen für Bevölkerung
Am 6. September 1990 wurde das Schweizer Paraplegiker-Zentrum mit einem Volksfest eröffnet.
Da die Bevölkerung aufgrund der Corona-Situation zum 30-jährigen Jubiläum im Jahr 2020 nicht nach Nottwil eingeladen werden konnte, wandten sich Mitarbeitende mit und ohne Rollstuhl mit einem Tanz an die Bevölkerung. Als Dank für die jahrelange Unterstützung für querschnittgelähmte Menschen. Und als Zeichen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen Teil der Gesellschaft sind.
Das Tanzvideo wurde zu einem grossen Erfolg in den sozialen Medien: über zwei Millionen Mal angeschaut, über 10 000 Mal geteilt, rund 40 000 Mal geliked und über 1100 Mal kommentiert aus der ganzen Welt. Die tolle und spontane Zusammenarbeit von rund zweihundert Mitarbeitenden aus allen Bereichen der Schweizer Paraplegiker-Gruppe hat für berührende Rückmeldungen aus der Bevölkerung gesorgt. Mit dieser Aktion wurde der «Spirit von Nottwil» einmal mehr sichtbar.
Bei den besten Arbeitgebern der Schweiz
Wertschätzung, Vertrauen, Teamwork: Firmen, die ihren Mitarbeitenden das alles bieten, gehören in der Schweiz zu den besten Arbeitgebern. Laut «Handelszeitung» belegt die Schweizer Paraplegiker-Gruppe in der Kategorie Gesundheit und Soziales den sechsten Rang. Das Ranking basiert auf einer unabhängigen Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Für die Befragung wurden über 1500 Arbeitgeber ab zweihundert Mitarbeitenden in der Schweiz identifiziert. Es flossen über hunderttausend Urteile in das Ranking ein.
Funktionen
Anzahl Mitarbeitende nach FTE – Ein FTE entspricht der Arbeitszeit eines Vollzeitangestellten.
|
2018 |
2019 |
2020 |
|
|
|
|
Ärzte und Forschung |
80,7 |
83,8 |
93,1 |
Wissenschaftliches Personal |
76,6 |
80,0 |
86,8 |
Pflege |
367,2 |
382,6 |
420,2 |
Medizinisch-technisches Personal |
43,9 |
43,8 |
45,3 |
Medizinisch-therapeutisches Personal |
115,0 |
121,2 |
130,0 |
Pflegefachpersonen mit Zusatzdiplom / Masterabschluss |
0,0 |
0,0 |
2,4 |
Subtotal med.- / wissenschaftliches Personal |
683,3 |
711,4 |
777,8 |
Administration |
341,9 |
363,6 |
379,9 |
Gastronomie, Hotellerie, Hausdienst |
203,2 |
204,2 |
201,3 |
Technische Dienste |
78,7 |
79,5 |
77,8 |
Sozialdienste |
22,6 |
23,6 |
25,3 |
Ausbildner |
13,0 |
13,5 |
12,9 |
Subtotal admin. / Support-Personal |
659,5 |
684,3 |
697,3 |
Total |
1 342,8 |
1 395,7 |
1 475,1 |
Zahlen
Sinnstiftende Arbeit
«Hat es mich heute gebraucht?»
Wer meint, es sei jetzt genug, liegt falsch. Genug ist zu wenig, war die Devise von Pionier und Ehrenpräsident Dr. Guido A. Zäch. Dabei fragte er sich am Ende jeden Tages: «Hat es mich heute gebraucht?», «Habe ich etwas bewirkt?», «Habe ich jemandem zuliebe etwas getan?» Heute ist die Frage «Hat es mich heute gebraucht?» für alle gut sichtbar in eine Bodenplatte beim Schweizer Paraplegiker-Zentrum eingraviert.
Mitarbeitende der Schweizer Paraplegiker-Gruppe erzählen, weshalb es sie heute gebraucht hat:
Nachhaltige Praktika
Beworben, um zu bleiben
Mit dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum sei es wie bei einem Bumerang, sagen drei Pflegefachpersonen. «Wer in Nottwil sein Praktikum macht, kommt nach Abschluss der Ausbildung wieder zurück». In mehreren Bereichen sind Praktika von wenigen Wochen bis zu einem Jahr im Angebot. Sie bieten Einblick in die spannenden Tätigkeitsgebiete und lassen den «Spirit von Nottwil» erfahren:
«Man zeigte mir, dass ich gut ins Team passe und das FH-Diplom hier geschätzt wird.»
Rahel Lang, Dipl. Pflegefachfrau FH auf der Akutstation
Rahel Lang kam für ein Praktikum nach Nottwil – und schon bald haben die Verantwortlichen gesehen, dass die angehende Pflegefachfrau FH eine Kandidatin für das interne Talentförderprogramm wäre. Sie zeigten ihr die Entwicklungsmöglichkeiten und wie sie die Kompetenzen, die sie mit ihrem Studium an der Fachhochschule (FH) erwirbt, im Job anwenden kann. Seit drei Jahren arbeitet die 25-Jährige am Schweizer Paraplegiker-Zentrum und unterstützt das Leitungsteam mit ihrem Flair für Führungsaufgaben. Bereits absolvierte sie eine Weiterbildung im Bereich Onkologie, um diese Fachkompetenz auch auf den Pflegestationen aufzubauen. Ende 2019 nahm sie das Förderprogramm zur Stationsleitung in Angriff. «Ausschlaggebend war für mich das Praktikum», sagt Rahel Lang. «Man zeigte mir, dass ich gut ins Team passe und das FH-Diplom hier geschätzt wird.» Nach dem Stellenantritt konnte sie auf verschiedenen Stationen in die Förderbereiche hineinblicken, die für sie infrage kamen. «Solche Entwicklungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz sind mir wichtig», sagt sie. «Im Paraplegiker-Zentrum bekomme ich viele Coachings und werde grosszügig unterstützt.» Rahel Lang schätzt es, dass das Paraplegiker-Zentrum viel Wert auf die interne fachliche Weiterbildung legt. So können zum Beispiel Pflegefachpersonen aus der Akutmedizin und der Rehabilitation Erfahrungen im jeweils anderen Bereich sammeln. Oder dass es einen «Journal Club» gibt, in dem Mitarbeitende regelmässig über aktuelle Studien diskutieren. «Ich finde es schön, wenn man nach dem FH-Abschluss den Draht zur Forschung nicht verliert», sagt die zukünftige Stationsleiterin.
«Als ich auf der Intensivstation anfing, hat es mir gleich den Ärmel reingenommen.»
Sabrina Wicki, Dipl. Expertin für Intensivpflege
«Als ich auf der Intensivstation anfing, hat es mir gleich den Ärmel reingenommen», sagt Sabrina Wicki. Die 27-jährige Expertin für Intensivpflege ist seit acht Jahren am Schweizer Paraplegiker-Zentrum und lobt die Zusammenarbeit über alle Stufen hinweg und die kurzen Entscheidungswege. Das Verhältnis zwischen erfahrenen Fachpersonen und jenen direkt aus der Ausbildung sorgt für einen idealen Mix an Kompetenzen. Auch das Verhältnis der Geschlechter sei ausgewogen und mache das Arbeiten in Nottwil angenehm. Auf der Intensivstation kann sich der Zustand einer Patientin oder eines Patienten rasch ändern. «Dann muss man umdenken und die richtigen Prioritäten setzen können», sagt Sabrina Wicki. Das Team sei sehr kollegial, aber auch gut strukturiert. Sie lobt die topmoderne Infrastruktur mit den grosszügigen, lichtdurchfluteten Einzelzimmern und den technischen Geräten, die sie auf der IPS alle bedient. Neben den Weiterbildungsmöglichkeiten sind für die Intensivpflegefachfrau die vielen Angebote für Mitarbeitende attraktiv – vom Kraftraum über Sprach- und Sportkurse, die Bibliothek und die Restaurants bis zur Kinderkrippe und der finanziellen Unterstützung von Familien. «Ich finde es beruhigend, dass ein Arbeitgeber sich darum kümmert, wie ein Mami wieder zurück an den Arbeitsplatz kann», sagt Sabrina Wicki. Einen Ausgleich zur Arbeit findet sie beim Schwimmen im Hallenbad auf dem Campus oder direkt vom klinikeigenen Strand aus im Sempachersee. Und dann erzählt sie von einem Patienten, der einmal schrieb: «Die Pflegenden behandelten mich wie ein Familienmitglied.» So sollte es für sie immer sein: «Der Aufenthalt im Paraplegiker-Zentrum ist eine Prüfung, die wir gemeinsam meistern.»
«Alle wissen: Es braucht mindestens ein Jahr, bis man die Zusammenhänge der verschiedenen Krankheitsbilder kennt.»
Manuela Broger, Dipl. Pflegefachfrau HF auf der Rehabilitation
Manuela Broger arbeitet seit achtzehn Jahren am Schweizer Paraplegiker-Zentrum – und ist noch immer fasziniert. «Wir entwickeln schnell eine gute Beziehung zu unseren Patientinnen und Patienten», sagt die 51-Jährige. «Wir holen sie an einem Tiefpunkt in ihrem Leben ab und gehen dann zusammen in Richtung Selbstständigkeit.» Auf diesem langen Weg lernt die Pflegefachfrau kein abstraktes Krankheitsbild kennen, sondern die ganze Person mitsamt ihrem Umfeld. Die Komplexität einer Rückenmarkverletzung erfordere eine umfassende Pflege, wobei verschiedene Berufsgruppen eng zusammenarbeiten. «Mit den therapeutischen Fachpersonen sorgen wir zum Beispiel dafür, dass das Wissen über die veränderten Körperfunktionen umfassend vermittelt wird», sagt Manuela Broger. Weil jeder weiss, woran die anderen Teams gerade arbeiten, können sie sich gegenseitig unterstützen. Eine besondere und schöne Herausforderung sind für sie die Patientinnen und Patienten, die im Paraplegiker-Zentrum auch auf den Stationen beatmet werden. Manuela Broger findet es gut, dass sich die Klinik ständig weiterentwickelt und das Personal entsprechend flexibel sein muss: «Man sagt nicht nach drei, vier Jahren: ‹Jetzt habe ich es gesehen›, sondern kann aktiv mitgestalten. Wenn eine Idee den Betroffenen zugutekommt, wird sie umgesetzt.» Lobenswert sei auch, dass neue Mitarbeitende nicht einfach ins kalte Wasser geworfen werden: «Alle wissen: Es braucht mindestens ein Jahr, bis sie die Zusammenhänge der verschiedenen Krankheitsbilder kennen.» Umfassende Pflege bedeutet für die Pflegefachfrau, dass sie nicht einfach Medikamente hinstellt, sondern dass sie zusammen mit ihren Patientinnen und Patienten «kämpft». Dass sie ihre Zeit in Nottwil begleitet, sie motiviert und dass sie sich gemeinsam über alle Fortschritte freuen.
Unternehmenskultur
Unternehmenskultur
Nicht der persönliche Profit, sondern der persönliche Beitrag an die Lebensqualität querschnittgelähmter Menschen sowie gemeinsame Werte und Verhaltensgrundsätze verbinden die Mitarbeitenden der Schweizer Paraplegiker-Gruppe. Ihre tägliche Arbeit ist geprägt von Vertrauen, Wertschätzung, Zusammenarbeit, Vorreiterrolle und Ergebnisorientierung. Grundlage ihres Handelns ist der 2014 vom Stiftungsrat in Kraft gesetzte Verhaltenskodex. Werte und Verhaltenskodex machen die Kultur in der Schweizer Paraplegiker-Gruppe aus.
Personalkommission
Einen wichtigen Beitrag zur gelebten Unternehmenskultur leistet die Personalkommission. Sie ist in der Personalpolitik der Schweizer Paraplegiker-Gruppe fest verankert und setzt sich für die breiten Interessen der Mitarbeitenden ein. Dazu pflegt sie den Dialog, identifiziert Verbesserungsmöglichkeiten und verhilft relevanten Themen zur nötigen Beachtung im Management. Sie bringt sich in Arbeitsgruppen ein, übernimmt die Stimme der Mitarbeitenden bei Vernehmlassungen und gestaltet so die Zukunft aktiv mit. Die Personalkommission tagt acht- bis zehnmal im Jahr.
Berufliche Vorsorge
Jahresbericht der Pensionskasse der Schweizer Paraplegiker-Gruppe Nottwil
Die Mitarbeitenden der Tochtergesellschaften und nahestehenden Organisationen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung sind meistens bei der Pensionskasse der Schweizer Paraplegiker-Gruppe Nottwil versichert.