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ParaHelp 

ParaHelp ergänzt das Gesamtangebot für die im Vorjahr erfolgreich eröffnete Wohngemeinschaft mit Menschen im Rollstuhl um ein abgestuftes Betreuungsmodell. Für die Entlastung von vor allem älteren Angehörigen von Querschnittgelähmten findet ParaHelp weitere Partner, die den anspruchsvollen pflegerischen Anforderungen gerecht werden. Schweizweit unterwegs ins Zuhause von Klientinnen und Klienten leistet das mobile Beratungsteam eine höhere Anzahl an Beratungsstunden. Dabei erhalten vermehrt Kinder und Jugendliche fachspezifische Beratungen.

Lagebericht

Liebe Leserin, lieber Leser

Geschäftsverlauf

ParaHelp konnte im Jahr 2021 die Beratungszeiten trotz der weiterhin bestehenden Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie hochhalten. Das mobile Beratungsteam, das in der ganzen Schweiz tätig ist, berät und begleitet dabei nicht nur die Klientinnen und Klienten, sondern bietet sein spezifisches Fachwissen über Querschnittlähmungen und querschnittähnliche Syndrome auch den verschiedenen Leistungserbringern oder den Angehörigen von Betroffenen an. ParaHelp ist ein wichtiger Koordinator, damit diese Schnittstellen für die Klientinnen und Klienten gut zusammen funktionieren.

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ALT-Text: Portraitbild von Mirjana Bosnjakovic, Geschäftsführerin ParaHelp

Mirjana Bosnjakovic

Geschäftsführerin

ParaHelp berät und unterstützt schweizweit Menschen mit lähmungsbedingten Behinderungen sowie deren Umfeld fachspezifisch, individuell und zielgerichtet bei Fragen zu Pflege und Betreuung. Im Mittelpunkt stehen die Rehabilitation zu Hause, die Vermeidung von Komplikationen sowie die Förderung der Lebensqualität.

Für die ParaWG, der begleiteten Wohngemeinschaft für Querschnittgelähmte, wurde das Gesamtangebot mit einem abgestuften Betreuungsmodell ergänzt und damit der Nachfrage angepasst. Die verschiedenen Modelle, von Intense über Medium zu Basic, sehen eine sinkende Betreuungsintensität vor. Somit richtet sich das Dienstleitungsangebot der ParaWG nach dem persönlichen Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner und unterstützt sie mit dem Ziel, selbstständig und selbstbestimmt zu leben.

Zusätzlich entwickelte ParaHelp das Angebot für Entlastungsmöglichkeiten weiter, die insbesondere von älteren Angehörigen stärker nachgefragt wurden, und prüfte potenzielle Partner. Auch die Unterstützung für Kinder und Jugendliche wurde weiter gestärkt, um den Betroffenen möglichst früh mit fachspezifischer Beratung zur Seite zu stehen.

Mit diesen Massnahmen kann ParaHelp für Betroffene jeglichen Alters eine verbesserte bedarfsgerechte Versorgung ermöglichen.

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«Die bedarfsgerechte Versorgung von Betroffenen zu Hause wird zunehmen. Wir sind darauf vorbereitet.»

Mirjana Bosnjakovic, Geschäftsführerin ParaHelp

Ausblick

Die Entwicklungen im Gesundheitswesen weisen darauf hin, dass das ambulante Fallvolumen zunehmen wird. Die demografische Entwicklung mit zunehmender Komorbidität, die Einführung der Fallpauschale in der Rehabilitation und der Kostendruck, der auf stationäre Institutionen wirkt, sind nur einige Gründe dafür. Um die Herausforderungen auch zukünftig meistern zu können, entwickelte ParaHelp das Konzept «Continuum of life». Es unterstützt eine lebenslange und bedarfsgerechte Versorgung von Menschen mit angeborener oder erworbener traumatischer respektive krankheitsbedingter Querschnittlähmung.

«Continuum of life»

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Das Konzept des «Continuum of life» beschreibt den Kernprozess der ParaHelp und besteht aus Handlungsfeldern, in denen das gesamte Leistungsangebot von ParaHelp eingebettet ist. Im Zentrum steht dabei die lebenslange und bedarfsgerechte Versorgung der Betroffenen.

ParaHelp wird die Umsetzung des Konzeptes engagiert angehen und somit die Bedürfnisse der Betroffenen auch zukünftig optimal versorgen können.

Mirjana Bosnjakovic

Geschäftsführerin ParaHelp

Zahlen

Einblicke

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