Risikomanagement und internes Kontrollsystem
Organisation, Zuständigkeit und Instrumente des Risikomanagements
Der Stiftungsrat der Schweizer Paraplegiker-Stiftung definiert in seiner Gesamtpolitik, wie die Gruppengesellschaften (ohne Schweizer Paraplegiker-Vereinigung) mit Risiken effektiv und effizient umgehen sollen.
Die Risikobeurteilung wird jährlich durchgeführt. Der Risikomanagementprozess der SPG wurde 2021 in Zusammenarbeit mit i-Risk, einer auf Risikomanagement spezialisierten Beratungsfirma, analysiert und überarbeitet. Gegenüber dem Vorgehen der letzten Jahre ist insbesondere der gruppenweite Risikokatalog mit gesellschaftsspezifischen Attributen hervorzuheben.
Die Bewertung der Risiken wurde anlässlich von Risikoworkshops pro Gesellschaft durchgeführt. Unter Berücksichtigung aller verfügbaren Informationen wurden die wesentlichen Risiken identifiziert und analysiert. Zu jedem Risiko werden entsprechende Massnahmen definiert, die von den Massnahmenverantwortlichen umgesetzt und laufend aktualisiert werden müssen, um die derzeitige Risikoexposition zu vermindern.
Beurteilung des internen Kontrollsystems
Ein internes Kontrollsystem (IKS) besteht gemäss den gesetzlichen Grössenkriterien in den Gesellschaften Schweizer Paraplegiker-Stiftung, Gönner-Vereinigung, Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Schweizer Paraplegiker-Vereinigung und Orthotec. Wo sinnvoll, werden die anderen Gruppengesellschaften ins IKS miteinbezogen. Die Überwachung der Einhaltung der vorgegebenen Kontrollen obliegt den entsprechenden Linienvorgesetzten. Die Verantwortliche Compliance überprüft stichprobenweise die Umsetzung des IKS.
Das IKS der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, der Gönner-Vereinigung, des Schweizer Paraplegiker-Zentrums und der Orthotec wurde 2021 aktualisiert und überprüft. Die Verantwortliche Compliance der Gruppe schätzte die Wirksamkeit des IKS in ihrer neusten Berichterstattung als ausreichend und wirtschaftlich ein.
Das IKS wird durch das Q-System (ISO 9001) unterstützt resp. ist darin integriert.