Eine Klasse Studierender des Bildungsganges Techniker HF Energie und Umwelt von der TEKO Luzern machte in Begleitung ihres Dozenten eine Bestandsaufnahme des Campus Nottwil. Daraus resultierten unter anderem verschiedene Massnahmenvorschläge, von denen sich einige bereits in Planung befinden. Zusätzlich wurde die Biodiversität verschiedener Gebiete des Areals nach Kategorien bewertet. Von den mit Biodiversität gekennzeichneten Flächen verfügt rund ein Viertel über eine mittlere Biodiversität und ein Zehntel über hohe Biodiversität. Den grössten Anteil machen Gebiete mit geringer Biodiversität aus, viele dieser Gebiete begann man jedoch erst in den letzten zwei, drei Jahren anders zu bewirtschaften, um dort Naturwiesen und dementsprechend die Biodiversität zu fördern. Diese Massnahmen brauchen einige Jahre, um ihre Wirkung zu entfalten, welche zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer weiteren Erhebung erfasst und beurteilt werden kann.

ALT-Text: Grafik, welche die vier Kategorien der Biodiversität auf dem Campus Nottwil veranschaulicht.