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Energie und Infrastruktur

Die Gesellschaft nutzt Energie in hohem Masse. Für ihr Wirken braucht sie eine kostspielige und ressourcenintensive Infrastruktur. Durch Anpassungen und Monitoring lässt sich der Verbrauch von Energie und Infrastruktur reduzieren. Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe optimiert den Verbrauch durch energieeffiziente Gebäude, energetische Sanierungen, Verbrauchsreduktion und Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien.

Das Jahr 2023

Nachdem im Vorjahr das Thema Energie und die drohende Krise im Mittelpunkt  gestanden hatten, beruhigte sich die Situation im Jahr 2023 deutlich. Die Versorgungslage ist inzwischen wieder stabil und der kantonale Krisenstab konnte der Schweizer Paraplegiker-Gruppe das Prädikat «voll erfüllt» ausstellen. Die Notstromtests zeigten, dass der Campus Nottwil bei kurzfristigen Ausfällen selbstversorgend ist.

Dass das Energiesparen nicht aus dem Blickfeld gerät, dafür sorgt eine Grossverbraucherverpflichtung. Sie folgt einem kontinuierlichen Absenkpfad des Energieverbrauchs und dient somit der CO2-Reduktion. Eindrücklich beweist dies der Ersatz der alten, konventionellen Beleuchtung durch LED in drei grossen Veranstaltungsräumen im Schweizer Paraplegiker-Zentrum und im Guido A. Zäch Institut. Die neuen Beleuchtungsanlagen liefern doppelte Lichtleistung bei gleichzeitig massiver Energieeinsparung. Weiter senken Betriebsoptimierungen und Ersatz von Systemen den Strombedarf, beispielsweise bei Liftmotoren oder Lüftungsanlagen.

Mit dem Start der Gesamterneuerung der Schwimmhalle bietet sich erneut ein erhebliches Potenzial zum Energiesparen und auf dem Hallendach wird eine weitere Photovoltaikanlage erstellt. Nach den Erweiterungs- und Erneuerungsbauten des Schweizer Paraplegiker-Zentrums von 2015 bis 2020 startete der neue Masterplan mit einem Zeithorizont bis 2035. Darin werden wieder die aktuellen klimafreundlichen Standards für das Bauen vorgegeben sein.

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